Im exone Pokini kommt ein Intel GMA 500 Grafikchip zum Einsatz. Dieser wurde für sog. “Mobile Internet Devices” (MID), z.B. Netbooks, PDAs etc., entwickelt und hat zwei Ausgabemodi: LVDS (für das integrierte Display) und sDVO (für einen Monitor per DVI). Da der Pokini jedoch kein integriertes Display hat, ist im BIOS der LVDS-Output deaktiviert, um den Stromverbrauch des Chips zu minimieren. Im Grafiktreiber unter Windows 7 kann diese Einstellung jedoch nicht vorgenommen werden. Dieser versucht daher das Bild auf ein nicht vorhandenes Ausgabegerät zu klonen, was zu Darstellungsfehlern und dem Absturz des Treibers (Bluescreen) führen kann.
Deshalb ist es wichtig, dass bei einer Installation von Windows 7 zuvor im BIOS (Taste F2 nach dem Einschalten) unter dem Punkt “Extra” die Option “LCD clock” auf “Enabled” steht. Dies aktiviert den LVDS-Output und der Grafiktreiber stürzt nicht ab.
Eine zweite Einstellung zur stabilisierung (vorallem beim Tausch des Monitors im laufenden Betrieb) findet sich in den Treibereinstellungen unter Windows 7 selbst (standardmäßig steht die Ausgabe auf “Display Clone”):
Diese beiden Einstellungen werden von uns bei einer Vorinstallation von Windows 7 bereits vorgenommen und Sie werden bei der Inbetriebnahme des Pokini keine Probleme haben.
In den BIOS defaults (F9 im BIOS) ist die Option LCD clock jedoch noch auf “Disabled” gesetzt. Dies werden wir für die Zukunft auch anpassen.
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Frank Bollen
Leitung Marketing bei EXTRA Computer GmbH
Frank Bollen, Leiter der Marketingabteilung, verfügt über langjährige Erfahrung im Bereich Business IT und Industrie IT. Mit einem einzigartigen Mix aus kreativem Marketinggeschick und technischem Verständnis prägt er die strategische Ausrichtung seines Teams. Bollens Leidenschaft an innovativen Lösungen zeigt sich nicht nur in seiner beruflichen Laufbahn, sondern auch in seinen Beiträgen und Veröffentlichungen wider.