Inhaltsverzeichnis
- TCO-Rechner für Windows 11 zeigt Einsparpotenziale
- Ein schnelles Upgrade auf Windows 11 bringt mehrere Vorteile
- Auch die schnelle Ablösung von Windows 10 gibt es nicht gratis
- Tipp: TCO-Rechner Windows 11: Ergebnisse mit KI analysieren und einfacher nutzen
- Fazit: Daten statt Bauchgefühl für die Ablösung von Windows 10
TCO-Rechner für Windows 11 zeigt Einsparpotenziale
Für die Umstellung auf Windows 11 ist nicht mehr viel Zeit – wer jetzt noch nicht begonnen hat, sollte möglichst zügig „durchziehen“: Der Forrester-TCO-Rechner für das Support-Ende von Windows 10 belegt, dass die Ersparnisse im Vergleich zu einer schrittweisen Umstellung signifikant sein können.

Ehe wir ins Detail gehen, ein paar einleitende Worte zur TCO-Betrachtung und dem Hintergrund: TCO steht für Total-Cost-of-Ownership und meint eine Betrachtung der Gesamtkosten eines Investitionsguts über dessen gesamte Nutzungszeit. Diese betriebswirtschaftliche Kennzahl geht also über die reinen Beschaffungskosten hinaus und berücksichtigt demnach auch Kosten für Energie, Wartung, Reparatur usw. Der TCO-Rechner von Forrester berücksichtigt diesen Ansatz dahingehend, dass er zum Beispiel die einfachere Wartung von Windows-11-Rechnern einpreist sowie die Tatsache, dass nur noch ein Software-Stand durch die IT gepflegt werden muss.
Ein schnelles Upgrade auf Windows 11 bringt mehrere Vorteile
Abgesehen von den bereits erwähnten beiden Punkten – einfachere Wartung und nur ein zu pflegendes System – bietet die Ablösung von Windows 10 durch dessen Nachfolger auch spezifische Vorteile; sie werden durch die Angabe von einigen Unternehmensdaten, Erfahrungswerten und weiteren intelligenten Algorithmen für die Einsparungen berücksichtigt. Es ist ersichtlich: Auf den Cent genau wird das Ergebnis nicht stimmen, doch einen soliden Anhaltspunkt bieten die Zahlen allemal. Zu den berücksichtigten Vorteilen zählt etwa die verbesserte IT-Security, denn Windows 11 bietet erweiterte Sicherheitsfunktionen, die das Risiko von Cyberangriffen und Datenverlusten verringern.
Natürlich ist die Berechnung der Kostenvorteile insofern abstrakt, weil z. B. das Risiko eines Security-Vorfalls divergiert; die Näherungswerte über durchschnittliche Kosten bei bekannten Umsätzen etc. ist jedoch aus unserer Sicht durchaus eine belastbare Annäherung an das Thema. Das gilt auch für die Einberechnung von neuen Funktionen bei Windows 11, die eine höhere Produktivität ermöglichen; darunter fallen etwa die optimierte Benutzeroberfläche und die Leistungsfähigkeit allgemein. Zudem gibt es Szenarien, bei denen durch die integrierten neuen Features – je nach Unternehmen und Anwendungsfall – auch insgesamt weniger flankierende Software eingesetzt und damit erworben werden müssen.

„Je nach Umgebung und Unternehmen kann eine schnelle Umstellung auf Windows 11 aus betriebswirtschaftlicher Sicht sehr sinnvoll sein. Technisch ist sie meist ohnehin möglich. Daher lohnt ein Blick auf den TCO-Rechner!“
Armin Stutzmiller, Vertriebsleiter der EXTRA Computer GmbH
Auch die schnelle Ablösung von Windows 10 gibt es nicht gratis
Natürlich stehen auch hier den Vorteilen entsprechende Nachteile gegenüber. So sind gegebenenfalls erforderliche Geräte-Upgrades bei den Kapitalkosten in einem Fiskaljahr voll wirksam, statt über mehrere Jahre verteilt zu werden (außer beim Leasing). Auch können die Planung und Implementierung aufwändiger sein als bei einer schrittweisen Umstellung. Deshalb gilt es, neben den TCO-Erwägungen auch die personellen Ressourcen zu berücksichtigen: Es mag noch so vorteilhaft auf der Kosten- oder Security-Seite sein, die Umstellung auf Windows 11 in einem Durchgang zu erledigen – wenn die Mitarbeiter fehlen, kann es nicht gelingen.
Zudem müssen sich bei der Migration en bloc alle Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter auf einmal an das neue Betriebssystem gewöhnen – langfristige Produktivitätsvorteile werden also ggf. mit einer unternehmensweit relativ großen Delle erkauft. Diese fällt insgesamt geringer aus, als das bei einer schrittweisen Umstellung der Fall wäre; andererseits hilft der langfristige Kostenvorteil nicht viel, wenn kurzfristig die Service-Mitarbeiter weniger gut Kunden zufriedenstellen können. Soweit möglich, preist der TCO-Rechner auch diese Faktoren mit ein.
Tipp: TCO-Rechner Windows 11: Ergebnisse mit KI analysieren und einfacher nutzen
Es sei noch erwähnt, dass die TCO-Auswertung von Forrester nicht unbedingt selbsterklärend ist. Das gilt umso mehr, da die Herangehensweise ja insgesamt doch ein wenig „amerikanisiert“ anmutet. Doch andererseits gilt: Der Aufwand für die Eingaben ist wirklich überschaubar; wenn Sie in der IT-Abteilung arbeiten, müssen Sie wahrscheinlich nur Umsatz- und Mitarbeiterzahlen sowie einige (natürlich anonymisierte) Gehaltsdaten in der jeweiligen Fachabteilung einholen. Darum halten wir das Tool an sich dennoch für eine gute Hilfestellung und empfehlen daher, einfach mal einen Versuch zu wagen.
Damit diese ihre Wirksamkeit optimal entfalten kann, möchten wir Ihnen noch diesen Tipp mit auf den Weg geben: Die Ergebnisse lassen sich – Cookies müssen dabei im Browser aktiviert sein – auch als PDF-Report herunterladen. Dieser wiederum lässt sich mit Hilfe unseres KI-Tools „EXTRA Win10-EOS-Upgrade-Kompass“ (nur für IT-Reseller verfügbar) in eine kompakte und leicht verständliche Zusammenfassung überführen.
Fazit: Daten statt Bauchgefühl für die Ablösung von Windows 10
Sind Sie gerade dabei, „Ihren“ Umstieg auf Windows 11 zu planen? Dann ist der TCO-Rechner von Forrester möglicherweise ein hilfreiches Tool für Sie. Es kann Ihnen und etwaigen Vorgesetzten oder Abteilungskollegen Anhaltspunkte liefern, warum eine schnelle Umstellung eine Überlegung wert sein könnte. Falls Sie darüber hinaus Fragen haben, insbesondere zu etwaiger neuer Hardware, kommen Sie gern auf uns zu. Auf jeden Fall wünschen wir wie immer: viel Erfolg!
Kontaktieren Sie uns jetzt kostenfrei und unverbindlich - unser Expertenteam hilft Ihnen jederzeit gern und kompetent weiter.
Sie erreichen uns telefonisch Montag – Freitag von 08:30 Uhr bis 17:00 Uhr oder 24/7 bequem per Mail oder über unser Kontaktformular.

Frank Bollen
Leitung Marketing bei EXTRA Computer GmbH
Frank Bollen, Leiter der Marketingabteilung, verfügt über langjährige Erfahrung im Bereich Business IT und Industrie IT. Mit einem einzigartigen Mix aus kreativem Marketinggeschick und technischem Verständnis prägt er die strategische Ausrichtung seines Teams. Bollens Leidenschaft an innovativen Lösungen zeigt sich nicht nur in seiner beruflichen Laufbahn, sondern auch in seinen Beiträgen und Veröffentlichungen wider.